Das kleine Land hat uns wieder einmal verzaubert. Nachdem wir seit nunmehr 25 Jahre das wunderbare Sočatal rund um Bovec für unvergessliche Kajak- und Paddelabenteuer bereisen, war es nun an der Zeit die Perspektive zu wechseln und die Wanderstiefel zu schnüren und auch den süd-westlichen Teil des Landes zu besuchen. Die Karstregion rund um Sezana sollten unsere slowenischen Urlaubstage abschließen.
Da Covid-19 unsere ursprünglichen Urlaubspläne kurzerhand eliminiert hat, ging es Ende August mal wieder Richtung Slowenien. Wandern auf dem Alpe Adria Trail, Paddeln auf der smaragdblauen Soča und der Besuch der bis dahin für uns eher unbekannten südwestlichen Küstenregion, so der Plan.
Was soll man sagen? Das kleine Land punktet mit einer überragenden Natur und lässt den Reisenden oft nur staunend zurück.
Teil 1: Sočatal – Wandern und Paddeln
Dem ersten Teil der Reise sollten zwei bzw. drei Etappen des Alpe Adria Trails gehören, ergänzt durch Kajak- und Kanadiertripps auf den uns wohl bekannten Sočaabschnitten.
Der Trail startet eigentlich am Großglockner und führt durch die Länder Österreich, Italien und Slowenien bis an die Adria. Uns interessierte Etappe 23, 24 und 25 des AATs, da diese über den Vršič-Pass und durch das Sočatal bis in das liebliche Dreznica führt. Alle Etappen sind mit einem Tagespensum gut zu schaffen und haben je rund 22 km Länge. Jedenfalls ist der Trail ein Erlebnis hautnah an Mutter Natur, die in dieser Region alle Karten ausspielt.
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